In der Astronomie sind Reflexionsnebel Wolken aus interstellarem Staub, die das Licht eines nahen Sterns oder naher Sterne reflektieren können. Die Energie der nahen Sterne reicht nicht aus, um das Gas des Nebels zu ionisieren und einen Emissionsnebel zu erzeugen, aber sie reicht aus, um den Staub durch Streuung sichtbar zu machen. Daher ähnelt das Frequenzspektrum von Reflexionsnebeln dem der leuchtenden Sterne. Zu den mikroskopischen Teilchen, die für die Streuung verantwortlich sind, gehören Kohlenstoffverbindungen (z. B. Diamantstaub) und Verbindungen anderer Elemente wie Eisen und Nickel. Die beiden letztgenannten sind oft auf das galaktische Magnetfeld ausgerichtet und bewirken, dass das gestreute Licht leicht polarisiert ist (Quelle: Wikipedia).